Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten behandeln

Sie sind gerade wegen ihrer Widerstandsfähigkeit besonders beliebte Zimmerpflanzen. Aber auch Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten können auftreten. Wenn das der Fall ist, kann man die Schadbilder schnell erkennen und die nötigen Maßnahmen einleiten, um die Zimmerpflanzen wieder zu heilen.

Wer Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten frühzeitig entdeckt, der kann schnell für Heilung sorgen. Denn wer seine Pflanzen immer genau im Auge behält, kann einen Befall und eine Infektion frühzeitig erkennen und die nötigen Schritte einleiten, damit die robusten Pflanzen schon bald wieder in neuem Glanz erstrahlen.

Sie sind robust, widerstandsfähig und kommen mit den widrigsten Bedingungen zurecht. Kakteen und Sukkulenten sind nicht umsonst besonders beliebte Zimmerpflanzen. Man kann sie getrost ein paar Wochen alleine lassen und entspannt in den Urlaub fahren. Aber Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten können auftreten und obwohl sie eher eine Seltenheit sind, sind keine Pflanzen vor einer Infektion gewahrt. Kakteen und Sukkulenten haben ein sehr starkes Immunsystem, das sie von Natur aus vor den Bedingungen in ihrer natürlichen Umgebung schützt. Aber auch die beste Abwehr kann mal einen Knacks bekommen. Erkennen kann man Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten an einem veränderten Aussehen. Und schon bevor es zu einer Erkrankung kommt, kann man erkennen, ob etwas nicht stimmt. Verfärben sich die Pflanzenteile gelb oder werden weich, ist das ein deutliches Zeichen für den falschen Standort oder die falsche Pflege. Auch rötliche Verfärbungen der Pflanzenteile können ein Anzeichen für aufkommende Krankheiten sein. Wichtig ist, die Pflanzen immer im Auge zu behalten und ihnen die passende Pflege zukommen zu lassen.

So robust sie auch sind, Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten können auch bei der besten Pflege aufkommen. Wichtig ist, dass dann schnell gehandelt wird. Damit Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten keine Chance haben, sollte man die wichtigsten Krankheiten und Schädlinge an den Pflanzen erkennen können. Wachsen die Pflanzen nicht mehr oder nur noch verkümmert, kann das ein Anzeichen für Nematoden sein. Um diese zu bekämpfen, sollte man die Wurzeln behandeln. Dafür reich ein heißes Wasserbad für mindestens 30 Minuten bei 45 Grad. Schmier- oder Wollläuse machen sich durch einen weißen, wollartigen Überzug auf der Pflanze bemerkbar. Diesen erkennt man mit dem bloßen Auge sofort. Zur Behandlung die Pflanzen mit Seifenwasser absprühen oder zu gängigen Pflanzenschutzmitteln greifen. Auch Trauermücken können zum Problem werden. Die schwarzen kleinen Fliegen sind häufig in der Erde zu finden und setzen dort ihre Larven ab. Gelbtafeln können dann Abhilfe schaffen. Und für alle Fälle von Fäule gilt: retten, was zu retten geht und die befallenen Pflanzen isolieren. Mit Fungiziden kann die Erde gegossen und wieder aufbereitet werden.

Als Überlebenskünstler sind Kakteen und Sukkulenten von Haus aus sehr robust. Damit das auch so bleibt, sollte man den Pflanzen die richtige Pflege gönnen. Die besteht vor allem darin, Hauswurz und Co. an einen sonnigen Standort zu stellen. Wo andere Pflanzen sich vielleicht nicht wohlfühlen würden, blühen Kakteen und Sukkulenten gerade erst auf. Damit Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten keine Chance haben, kommt es auch auf das richtige Substrat an. Das sollte durchlässig, locker und nährstoffarm sein. Spezielle Kakteenerde ist besonders gut geeignet. Auch eine Drainage ist wichtig, damit überschüssiges Gießwasser problemlos abfließen kann. Das könnte nämlich zu Staunässe führen und Kakteen und Sukkulenten mögen es lieber trocken als feucht. Wer ein paar Dinge beachtet, kann dafür sorgen, dass sich Krankheiten bei Kakteen und Sukkulenten nicht bereit machen. Und dann wird man mit pflegeleichten Pflanzen belohnt, die einen über viele Jahre lang treu begleiten werden. Und das ist schließlich das, was man sich von Zimmerpflanzen wünscht, oder?